Warum ein Business Model Framework?

Obwohl der Begriff „Business Model“ bereits in den 50er Jahren Verwendung gefunden hat, erlangte er erst seit dem Beginn der New Economy eine breitere Aufmerksamkeit in Wissenschaft und Praxis. Galt dieser zu Beginn des letzten Jahrzehnts noch als simples „Buzzword“, hat sich das Konzept und das Verständnis von und über Business Models innerhalb der letzten vier bis fünf Jahre, vor allem durch Trends wie

  • Web 2.0
  • Open Innovation, Open Services Innovation,
  • User Driven Innovation,
  • Customer Experience Design,
  • Web 3.0,
  • mobile Web, etc.

oder eine verstärkte Dynamik hinsichtlich Verhaltens der

  • Nachfrager,
  • Wettbewerber,
  • Gesellschaft, etc.

an den Märkten sowie durch marktorientierte Innovationen oder Neuerungen

  • technologischer,
  • organisatorischer/ sozialer Art,

gravierend verändert. Die Folge ist, dass sich Produktentwicklungs- und -lebenszyklen ständig verkürzen, Verbraucher immer mehr Transparenz auf den Märkten gewinnen und Preise, Produkte sowie Technologie i.d.R. keine signifikanten Wettbewerbspotenziale- bzw. -vorteile mehr bieten. Organisatorisches sowie gesellschaftliches Zusammenwirken muss daher immer schneller erfasst und antizipiert werden, um durch geeignete Produkte, Services bzw. Strategien Wettbewerbsvorteile erzielen zu können.

Unternehmen sehen sich daher zunehmend immer mehr Tranformationsprozessen, hervorgerufen durch diesen Wandel, ausgesetzt. Business Modeling bzw. Business Model Innovation kann, richtig verstanden und angewendet, eine elementare Rolle im Erfassen, Antizipieren und Implementieren von Anforderungen für bestehende Geschäftsmodelle bzw. für die Entwicklung und Anforderungen neuer Geschäfts- und Produktideen einnehmen viagra en vente libre en pharmacie. Häufig scheitert die Entwicklung von Produkten oder Services an einer mangelhaften Erfassung der Requirements, indem z.B. Ziele zu ehrgeizig gesetzt sind, kaum ausreichend Ressourcen vorhanden sind, systemrelevante bzw. wichtige Stakeholder gar nicht oder nicht rechtzeitig in die Entwicklung dergleichen einbezogen werden und damit einfach am Markt vorbei entwickelt wird.

Business Modeling, richtig angewendet (z.B. mit Hilfe eines Business Model Framework), kann daher ein essentielles Mittel mit Blick auf nachhaltigem Unternehmenserfolg darstellen, indem Fehler in der Entwicklung von Produkten/ Services durch die frühzeitige Erfassung wichtiger Anforderungen (durch die richtigen Stakehoder) reduziert und damit auch kostspielige und zeitraubende Fehlschläge vermieden werden können.

Business Modeling bw. Business Model Innovation stellt jedoch keinen Selbstläufer dar. Häufig sind mehrere Personen mit unterschiedlichen Erfahrungs- und Bildungshintergründen, fachlichem Know-how sowie unterschiedlicher sozialer wie auch kultureller Herkunft an Prozessen bzw. Projekten im Unternehmen beteiligt, um bspw. neue Produkte/ Services für bestehende oder neue Märkte zu entwickeln bzw. bereits existierende Produkte/ Services für bestehende oder neue Märkte zu optimieren bzw. zu modifizieren.

Versuche Dich/ Versuchen Sie sich nun in die Lage zu versetzen, vor

  • einem Programmierer,
  • einem Designer,
  • einem Ingenieur,
  • einem Marketing’ler,
  • einem Verkäufer und einem
  • ServieCenter Agent (After-Sales)

Dein/ Ihr bzw. ein Business Model innerhalb von fünf bis zehn Minuten so zu erklären bzw. zu beschreiben, dass ein Big Picture, d.h. ein gemeinsames Verständnis über alle Teilnehmer hinweg, als Ausgangspunkt für die gemeinsame Entwicklung bzw. Optimierung eines Produkts/ Services geschaffen werden kann. Du wirst/ Sie werden sehen, dass diese Aufgabe nicht ganz trivial ist…

… auf dieser Seite wird daher demnächst ein Business Model-Framework vorgestellt, dass Dich/ Sie vollumfänglich beim Business Modeling unterstützen soll.